kampagnen

Mobilitätsdienstleister SIXT und die Musikund Eventplattform gigmit kooperierten unter SIXTmusic, um die Brücke zwischen Musik und Events enger zu bauen. Auftakt dieser besonderen Kooperation waren das MONDO.NYC und das LINECHECK Milano,
bei dem SIXT als offizieller Mobilitätspartner auftrat.

“Musik verbindet, und das weltweit. Uns verbindet das Beschreiten neuer Wege und das Bestreben, Menschen kompetent ans Ziel zu bringen. Gigmit ist die am schnellsten wachsende Bookingplattform der Welt. Sixt, die weltweit am schnellsten wachsende Marke im Bereich Autovermietung – und schon lange keine reine Autovermietung mehr, sondern führender internationaler Anbieter von hochwertigen Mobilitätsdienstleistungen.”

 Jens Schwan, Initiator von #SIXTmusic und Senior Executive Manager Content / Editorial bei SIXT.

Clubculture against GHB

Im Oktober 2021 ereignete sich in Berlin ein tragischer Vorfall: Eine junge Frau verstarb nach einem Club-Besuch, vermutlich aufgrund des Konsums von GHB, einer langjährigen Herausforderung in der Partyszene. Als Reaktion darauf startete eine Kampagne mit dem Ziel, ein deutliches und rasches Statement aus der Clubszene an die Öffentlichkeit zu senden und den Menschen bewusst zu machen, dass ihr Handeln nicht nur sie selbst, sondern auch die Clubkultur gefährdet.

Mehr als 70 Clubs sowie Veranstalter aus verschiedenen Städten wie Berlin, Hamburg, Köln, Dresden und München, zusammen mit der Clubcommission Berlin und sozialen Vereinen der Stadt, schlossen sich dieser Kampagne an. Die Kampagne wurde ehrenamtlich von mir organisiert, in Zusammenarbeit mit dem Grafiker Heiko Jansen. Meine Verantwortlichkeiten umfassten die Kontaktaufnahme mit Clubs, Veranstaltern und Vereinen, das Verfassen von Pressemitteilungen, die Erstellung der Webseite sowie die Textgestaltung. Heiko Jansen war für das Design sämtlicher Plakate und Online-Banner verantwortlich.

Berliner Clubs gegen AfD-Propaganda

Die Plakatkampagne wurde 2016 von mir initiiert und sollte über die Ziele der AfD aufzuklären und clubaffine Berliner ermutigen, der Partei nicht ihre Stimme zu geben. Die roten Plakate, inspiriert vom WAHL-O-MAT, setzten sich detailliert mit den Positionen der AfD auseinander und zeigten, dass die Partei nicht nur gegen Sozialwohnungen war, sondern auch gegen die Teilnahme junger Menschen an Wahlen und die Einführung einer Vermögenssteuer.

Die Clubs konnten zudem für die Aktion eigene Slogans einbringen, und damit nicht nur ein Statement gegen Rechtspopulismus setzen, sondern auch verdeutlichen, dass die Berliner Clubkultur nichts von Abgrenzung und Hetze hielt.